ORF III Kulturdienstag
Vierteiliger „Erbe Österreich“-Abend zum Wiener OpernballMit u. a.: „Bälle der Herzen – Liebesgeschichten in Frack und Seide“, „Sehen und gesehen werden“ und „Opernball – Die Gesprächsrunde“
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information taucht am „ORF III Kulturdienstag“, dem 18. Februar 2020, ab 20.15 Uhr mit vier „Erbe Österreich“-Produktionen in die Historie des Wiener Opernballs ein. Im Vorabend meldet sich „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) wieder mit Hintergrundinformationen aus der Wiener Staatsoper.
Im Hauptabend zeigt die Dokumentation „Bälle der Herzen – Liebesgeschichten in Frack und Seide“ (20.15 Uhr), dass der Wiener Opernball in seiner Geschichte nicht nur als Ort der schönen Musik und des gesellschaftlichen Lebens, sondern auch der Partnersuche diente. So manch prominente Liebe hat sich auf einem Ball oder einer Redoute entzündet, nicht zuletzt die legendäre Ehe von Kaiser Franz Joseph und Elisabeth. Der Film von Stefan Wolner und Harald Nestl stellt berühmte Liebesgeschichten vor, die auf Wiener Bällen ihren Anfang nahmen.
„Sehen und gesehen werden“ (21.05 Uhr) heißt die anschließende Dokumentation von Lisbeth Bischoff. Der Wiener Opernball ist alljährlich DER gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison und ein Tummelplatz der Eitelkeiten, der für viel Gesprächsstoff sorgt. Die Mitwirkenden sind Ballgäste und Medienvertreter, die sich durch das Dickicht der Wiener Staatsoper kämpfen.
Danach lädt ORF-III-Moderator Karl Hohenlohe, bestens opernballgeeicht durch die jährliche Übertragung, prominente Gäste zu „Opernball – Die Gesprächsrunde“ (21.55 Uhr) und plaudert mit ihnen über die Bedeutung und Besonderheiten dieses Spektakels.
Zum Ausklang blickt ORF III mit „Opernball-Rückschau: Das Fest von 1973“ (22.45 Uhr) auf die Geschichte der ORF-Berichterstattung über das berühmte gesellschaftliche Ereignis zurück. Exemplarisch dafür ausgewählt wurde der Opernball aus dem Jahr 1973 mit Stargästen wie Bruno Kreisky, Axel Springer, Karl Schranz und Franz Beckenbauer. Als Moderatoren treten ein junger Helmut Zilk und der damalige Doyen des Künstlerinterviews, Heinz Fischer-Karwin, auf.